PV-Parks sind in Deutschland nicht mehr weg zu denken. Überall, vor allem neben Autobahnen sind die blauen Felder zu sehen. Während unter den PV Modulen Kleintiere und Schafe unterwegs sind, wird in den Modulen Strom produziert. Damit die Anlagen sicher und effizient funktionieren, bedarf es einer regelmäßigen Wartung aller Module.
Ein PV-Park mit 1 Megawatt Leistung hat schnell mal 2000 installierte Module vorzuweisen. Mit dieser MW-Leistung gehört dieser Park dann aber auch zu den kleinsten Anlagen in Deutschland. Der größte PV-Park in Deutschland hat eine 180 Megawatt Leistung und 465.000 verbaute Module. Man stelle sich mal vor, jedes Modul muss einzeln kontrolliert werden – das ist nicht realisierbar.
PV-Module haben eine sehr auffällige Wärmesignatur. Bis zu 18 verschiedene Fehlertypen lassen sich mit einer Wärmebildkamera erkennen. Da ist es logisch, dass zu Inspektion des PV-Parks eine Wärmebildkamera mit Drohne zum Einsatz kommt.
Vorprogrammiert und autonom fliegt die Drohne Bahn für Bahn des PV-Parks ab. Ein Bodenradar sorgt dafür, dass die Drohne immer den gleichen Abstand zum Boden hat – die Flughöhe wird dem Gelände also laufen angepasst. Das ist wichtig, dass alle DIN-Normen für die Inspektion eingehalten werden und ein ordentlicher Inspektionsbericht der PV Anlage erstellt werden kann.
Bei tausenden Modulen ist eine Auswertung mit Hand, also mit Sichtung eines jeden einzelnen Bildes unrealistisch – viel zu groß wären der Aufwand und die Kosten. An dieser Stelle kommt die Firma Above aus Großbritannien zum Einsatz. Der Markführer für Inspektionen und Auswertung zu PV-Anlagen arbeitet weltweit. Hand in Hand sorgen wir in Deutschland für eine sichere Befliegung der Pv Parks und liefern die Daten zu Inspektion.