Kategorie: Drohneninspektion

PV-Park Inspektion mittels Drohne und Wärmebildkamera

PV Park sind in der deutschen Landschaft mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Die blau-schwarzen Felder sorgen für eine effektive Stromerzeugung nur durch Einstrahlung des Sonnenscheins.

Wie bei allen technischen Einrichtungen ist eine regelmäßige Wartung bei PV-Parks unerlässlich. Mehrere Module werden in so genannten Strings zusammengeschlossen und an die Wechselrichter angeschlossen. Wenn aber nur eins dieser vielen Module defekt ist, wirkt sich das auf alle Module im String aus, die Folge: deutlich weniger Stromproduktion und dadurch finanzieller Verlust.

 

Für die Inspektion der einzelnen Module gibt es mehrere Möglichkeiten, die effizienteste dabei ist die Befliegung mittels Drohne und Wärmebildkamera. Bei Beschädigungen, Defekten, Kurzschlüssen und Verunreinigungen weisen die PV-Parks eine eindeutig abweichende Wärmesignatur auf. Die Wärmebildkamera unter der Drohne erkennt diese Abweichung schnell und effektiv und ermöglicht so eine lückenlose Inspektion des PV-Parks. Vorab werden die Routen für die Drohne exakt am Computer geplant. Wenn der PV-Park am Hang steht, kommt eine sogenannte Terrain Follow Funktion zum Einsatz. Dabei passt die Drohne ihre Flughöhe dem Untergrund an und sorgt auch bei wechselnden Geländehöhen für gleichen Abstand zwischen Drohne und PV-Park. Für die Inspektion nach DIN-Norm ist diese Funktion besonders wichtig, da die Norm einen gewissen Abstand zu den PV-Modulen vorschreibt.

Bahn für Bahn fliegt die Drohne den gesamten PV-Park ab. Anschließend gehen die Daten in die Auswertung, ein vollständiger Inspektionsbericht wird erstellt und an den Kunden übergeben.