In diesem Fall erreichte uns eine nicht alltägliche Anfrage. Unser Kunde aus dem Allgäu, die Oberall Bau GmbH fragte nach einer Kamera zur Dokumentation einer Wasseruhr.
Für den Kunden war eine Dokumentation des Wasserverbrauchs notwendig. Die Installation einer elektrischen Wasseruhr wäre ein enormer finanzieller Aufwand gewesen und so wollte man eine Kamera direkt über dem Zähler platzieren und die Werte aus den Bilder entnehmen digitalisieren.
Für die Auswertung bedurfte es einen Wert alle 15 Minuten. Bei einer Laufzeit der Analyse von vier Wochen kommen da eine Menge Bilder zusammen. Kurz gerechnet:
Vier Bilder pro Stunde -> 96 Bilder am Tag -> 672 Bilder pro Woche -> 2688 Bilder pro Monat.
2688 Bilder anzusehen und die Werte der Uhr abzutippen – Das war für uns nicht akzeptabel und widersprach unserem Willen nach Effizienz.
Kurzerhand haben wir dem Kunden ein Tool programmiert. Unsere Bildverarbeitung scannt jedes Bild automatisch und generiert aus dem Bild den Zählerstand der Wasseruhr. Die Zählerstände werden alle in eine Excel Tabelle übertragen, dort wird dann der Verbrauch der letzten 15 Minuten automatisch berechnet und graphisch dargestellt.
Unser Kunde wollte eine Kamera und hätte die Auswertung in mühevoller stundenlanger Handarbeit vorgenommen. Wir konnten dem Kunden eine komplette Lösung anbieten.